Fläming als „Hotspot sozialer Innovationen“
Die Initiative ‚Ankerpunkt Hoher-Fläming‘ lud zu ihrer Neugründung am 19.11.2024 ins Coconat ein und 60 Menschen kamen. Kernelement war der Bericht Andreas Hubers von der TU Cottbus und seinem Forschungsprojekt „Hoher Fläming – die Entwicklung eines ländlichen Raums zu einem Hotspot sozialer Innovation“. Sein Team hatte erforscht, warum es im Fläming so viele soziale, ökologische und künstlerische Projekte gibt und bezeichnete das ZEGG als eine der Pionierorganisationen für diese Entwicklung.
Forum unterwegs- zu Besuch bei den Quäkern
Anton Skornyakov und Barbara Stützel
Die deutsche Jahresversammlung der Quäker hat vom 31.10.-3.11. sechs ZEGG-Forumsleiter*innen zu sich nach Bonn eingeladen, um das ZEGG-Forum in der christlich verwurzelten religiösen Gemeinschaft praktisch vorzustellen. Der Impuls ging von den „Jungen Quäkern“ aus.
Macht voll verändern
"Macht voll verändern" ist der Titel des soeben erschienen Buches von Eva Stützel aus dem Ökodorf Sieben Linden. Gespeist aus über 30 Jahren Gemeinschaftserfahrung und inspiriert von ihren Fortbildungen in Prozessorientierter Psychologie hat sich Eva mit der Frage beschäftigt, wie wir in Gruppen, in denen „Augenhöhe“ ein hoher Wert ist, konstruktiv mit dem Thema „Macht“ umgehen.
Singen mit Christoph Kapfhammer
Ein musikalisches Ereignis der besonderen Art gab es am Montag dem 4. November. Christoph Kapfhammer, Chorleiter der Raduga-Chöre (https://www.klang-der-seele.de/index.htm) und früherer ZEGG -Bewohner, hatte eingeladen – und viele, viele kamen.
„Youth IN Change: Yes we (c)are“
Dieses Jahr brachte das ZEGG das neue „Youth IN Change: Yes we (c)are“-Training auf den Weg – ein internationales Projekt, das auf Englisch stattfand und darauf ausgerichtet war, junge Erwachsene als Gestalterinnen einer positiven Kultur des Wandels zu fördern.
Unsere Herbstaktion ist gut angelaufen
Im Rahmen der diesjährigen Herbstakion werden wir 10 Tage lang von 20 Gästen bei diversen Arbeiten am Gelände unterstützt. Es wird Laub gefegt, neue Bäume* werden rund um den Campus gepflanzt, diverse Dinge werden winterfest gemacht, Hecken werden geschnitten, im Garten wird gewirbelt und etliches mehr steht noch am Programm.
Die Gärtner bedanken sich
Beim Pfingstcamp 24 hatten wir euch von drei Dingen berichtet, die unser Garten dringend braucht: 1. Eine neue Fräse, weil unsere alte kaputt gegangen ist. 2. Ein Folientunnel für unsere Jungpflanzenanzucht. 3. Geld für Personal, um den Generationenwechsel zu schaffen.
Frauen sind erotische Wesen!
Wie wäre es, in einer Kultur zu leben, in der wohlwollend geschaut wird, wenn Frauen ihr erotisches Potenzial leben und ihre Sexualität aktiv gestalten?
Auch, wenn schon viele Frauen und Männer vor uns kontinuierlich etwas dafür getan haben, dass dies mehr und mehr möglich wird, ist unsere Gesellschaft an vielen Stellen immer noch geprägt durch traditionelle Rollenbilder.
Wir bauen unser erstes Haus!
Wir forschen, wir experimentieren, wir lieben, wir machen Innenarbeit – aber ab und zu wohnen wir auch. Doch leider sind einige unserer Häuser so baufällig und ungedämmt, dass es sich ökologisch nicht rechnet, diese instand zu setzen. Deshalb haben wir als Gemeinschaft beschlossen ein neues Wohnhaus zu bauen. Wir wollen damit den Generationswandel aktiv gestalten: Es soll Platz für kommende Familien schaffen und es soll älteren Menschen, die das ZEGG mit gegründet haben, ermöglichen hier weiterhin zu leben. Und es soll unseren Klimazielen dienen! Viele Wünsche, viele beteiligte Menschen und deshalb haben wir eine besondere Gruppe gegründet, die den Prozess unterstützt: die Kaengurus!
Gärtner:innen gesucht! Wir unterstützen die Solawi Lübnitz
Die Gemüseanbausaison ist in vollem Gange. Das Team des ZEGG-Gartens rund um Axel Lewerenz und Gert Miklis hat diese Saison alle Hände voll zu tun: Es bewirtschaftet nicht nur die bisherigen ZEGG-Flächen, sondern auch ca. 5.000 qm Gemüseland und 8.000 qm Mähland der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) des Landgut Lübnitz e. V.. Dafür haben sich alle Beteiligten Anfang des Jahres entschieden, damit die Solawi ihre Arbeit aufgrund des Personalmangels nicht einstellen musste. Die Hoffnung ist, für 2025 engagierte Gemüsebau-Gärtner:innen zu finden, die Lust haben, in der Solawi tätig zu werden. Hintergründe und Möglichkeiten für diese tolle Tätigkeit findest du hier!